Für #Überallarbeiter? Der Kindle fire HD

Für Kommunikation

Vor einigen Tagen hatte Amazon den Kindle fire HD für schmale 79 € im Angebot. Da bei uns bisher noch niemand das Amazon-Tablet in den Fingern hatte, haben wir es uns direkt einmal bestellt. Wir möchten rausfinden, ob der Kindle nur zum Konsumieren von eBooks und Videos gedacht ist oder ob man damit auch arbeiten kann.

E-Mail, Kalender & Adressbücher

E-Mail, Termine und Adressen sind natürlich die Grundvoraussetzung für jedes mobile Gerät, mit dem man arbeiten möchte. Der Kindle fire bringt vorinstalliert einen E-Mailclient, einen Kalender und ein Adressbuch mit. Verbindest Du das Cloud Office als Exchange-Konto, werden die drei Apps sofort mit dem Cloud Office abgeglichen. Dieser Teil funktioniert also problemfrei.

Aufgaben

Der Kindle basiert auf Android, vielleicht kommt es daher, dass er auch keinen Sync mit den Cloud-Office-Aufgaben mitbringt. Ein Glück, dass Martin Gajda seine CalDAV-App auch im Amazon-Store hat. Diese bringt (wenn die Rezensionen stimmen) auch die Aufgaben-App mit, mit der man hervorragend seine Aufgaben abgleichen kann.

Dateien & Office

Auf Deine Dateien kannst Du bequem via WebDAV zugreifen. Dafür findet man viele Apps im Store. Gleiches gilt für die Auswahl an Office-Apps, um die Dateien später zu bearbeiten. Auch hier zeigt der Kindle keine Schwäche.

Chat

Unsere interne Kommunikation erfolgt schon eine Weile zum Teil über einen XMPP-Chat. So können alle Kollegen immer schnell sehen, wie mein Status ist, und mir direkt eine Nachricht schicken. Umgekehrt gilt das natürlich genauso. Genau wie für mein Nexus habe ich die App Xabber gefunden. Leider unterstützt Xabber nicht den Austausch von Fotos oder anderen Dateien.

Fazit

Für nur 79 € bringt der Kindle fire HD alles mit, was man zum Arbeiten benötigt. Man muss zwar einige Apps nachinstallieren, was aber kein Problem ist. Wer also ein günstiges Tablet sucht und eh sehr viel über Amazon macht, ist mit einem Kindle fire wahrscheinlich gut bedient. Übrigens, Näheres zu den Apps, die wir im Umgang mit dem Cloud Office nutzen, schreiben wir in einem der nächsten Artikel.

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