Newsletter sind kein SPAM, nerven können sie trotzdem!

HKN Antispam und Anti E-mailviren ServiceEines unserer beliebtesten Produkte ist der Antispam- & Anti-E-Mailviren-Service. Einmal aktiviert, verhindert er, dass SPAM oder E-Mailviren im Postfach landen, egal wo und mit welchen Gerät man seine E-Mails abruft – zumindest theoretisch!

Das Problem mit dem SPAM, der kein SPAM ist

Obwohl sich unsere Antispamlösung von Antispameurope mit einer 99,9% Spamerkennungsquote schmücken kann gab es hin und wieder Anrufe von unglücklichen Kunden. Das Problem ist meistens das gleiche: Jeden Morgen ist das Postfach voll! Die Ursache dafür sind in den meisten Fällen Newsletter.

Newsletter sind für jede Spamerkennung ein sehr zweischneidiges Schwert. Das Problem ist, dass kein Antispam-Algorithmus der Welt erkennen kann, ob der Empfänger den Newsletter bestellt hat und noch erhalten möchte, oder nicht. Daher werden Newsletter in der Regel durchgestellt. Nicht immer zur Freude der Empfänger.

Das Infopost Feature

Die Lösung für das Dilemma liegt für Kunden, die den Antispameurope-Serice nutzen im Infopost-Feature im Control Panel. Aktiviert man dieses Feature kann man sich künftig entweder den Betreff von Newslettern manipulieren lassen oder Newsletter direkt in die Quarantäne schicken.

Manipuliert man den Betreff, kann man im zweiten Schritt Newsletter sehr bequem filtern und zum Beispiel als ‚gelesen‘ in Unterordner legen. Wie Filter bei Zimbra funktionieren, haben wir schon einmal hier beschrieben.

Lässt man die Newsletter direkt in die Quarantäne legen, erhält man in seiner täglichen Spam-Infomail einen eigenen Block in dem die aussortierten Newsletter liegen. Mit einem Klick kann man sich die Newsletter jetzt einmalig oder dauerhaft zustellen lassen.

Mein Fazit

Eigentlich ist es eine Schande, daß sich Antispameurope überhaupt genötigt sah so einen Service zu entwickeln. Newsletter sollten ein Service sein, um den Empfänger zu informieren und nicht zu nerven. Leider nehmen viele Versender die Pflichten wie ‚double opt in‘ und ’single opt out‘ nicht so ernst. Daher sind Bemühungen wie der Infopost-Filter von Antispameurope oder unsere CSA Zertifizierung notwendige Schritte, um künftig den Newsletter-Spam von echten Infomails zu unterscheiden.

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