E-Mail sorgt für meiste Ablenkung am Arbeitsplatz

Der große Wunsch aller Arbeitgeber: Der Arbeitnehmer arbeitet effektiv und lässt sich von nichts ablenken. Im Büroalltag ist dies allerdings schwer umzusetzen. Deshalb verwundert es nicht, wenn man immer wieder von Social Media Verboten am Arbeitsplatz liest, weil die Netzwerkdienste als der Ablenkungsgrund Nummer 1 angesehen werden. Das dem nicht so ist, beweist eine kürzlich erschienene Studie, durch die deutlich wird, dass die essenzielle Kommunikationsform des digitalen Zeitalters für deutlich mehr Ablenkung sorgt.Die Studie verfolgte das Ziel, durch die Befragung von Mitarbeitern herauszufinden, was und in welchem Ausmaß zur Ablenkung am Arbeitsplatz führt. Die dabei errechneten Prozentzahlen spiegeln den Anteil Ablenkungsvolumen wieder, nicht den der Arbeitszeit. Dadurch ergab sich, dass als „persönliche Aktivitäten“ eingestufte Nutzungen von z.B. Facebook und Youtube gerade einmal 9% einnehmen, während sogar das Wechseln von Oberfläche zu Oberfläche mit 10% höher bewertet wird. Spitzenreiter mit 23% ist allerdings das Bearbeiten von E-Mails.

Grund: Ständig erhalten die Mitarbeiter neue E-Mails, während sie noch mit einer anderen Aufgabe beschäftigt sind. Sie beginnen die Mail zu beantworten, einzusortieren oder für später zu markieren. Dies führt zu Konzentrationsverlust und die aktuelle Aufgabe wird nicht in dem Maße oder der Geschwindigkeit bearbeitet, in der es eigentlich möglich wäre. Vor allem nutzen die meisten Arbeitnehmer kein effektives System bei der E-Mail Bearbeitung, weshalb die Bearbeitung der digitalen Post deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt, als es müsste.

Es sollte daher wohl eher die Aufgabe sein den Umgang mit Mails zu verbessern und strukturierte Arbeitsweisen zu ermöglichen. Dabei helfen können Programme, die extra für effektive Büroorganisation konzipiert wurden, wie z.B. Zimbra – hosted by HKN. Sobald man dann den E-Mail-Verkehr im Griff hat, ist bestimmt auch ein Blick in die neuesten Statusmeldungen erlaubt

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